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Gute PR: Auf den Punkt gebracht

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    Gute PR: Auf den Punkt gebracht

    By Stefanie Haslbeck | Unkategorisiert | Comments are Closed | 23 August, 2019 | 9

    Aufmerksamkeit ist die Währung des 21. Jahrhunderts. Doch wer regelmäßig liest, sei es beruflich oder privat, fragt sich nicht selten, ob man den Text nicht auch kürzer und prägnanter formulieren könnte. Das ist immer ein schlechtes Zeichen. Der Leser, der vielleicht gerade morgens auf dem Weg zur Arbeit kurz sein Handy in der hat, schweift ab und verliert das Interesse am Thema. Dabei soll doch gerade in Zeiten von Kurznachrichten und Push-Meldungen die Aufmerksamkeit beibehalten werden. Was muss also getan werden, damit auch komplexe Themen gelesen, gelikt und geteilt werden?

    Simpel ist nicht einfach
    Antworten darauf gibt Albert Einstein. Für viele gibt es kaum etwas Komplizierteres als seine Gedanken zu Raum, Zeit und den Geheimnissen der Physik. Als Nobelpreisträger verstand er es offenbar, seine revolutionären Thesen so zu erklären, dass sie auch verstanden wurden. Daher lässt sein Rat aufhorchen: „Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden.“ Zwar hat noch niemand für seine Pressearbeit einen Nobelpreis bekommen. Dennoch können auch PR-Leute von Einstein lernen, dass man ein zu kommunizierendes Thema erst einmal selbst verstehen sollte. Der Lackmustest: Einfach mal das Thema jemandem erklären, der keine Ahnung von der Materie hat. Das funktioniert im Endeffekt nur, wenn man verstanden hat, worum es geht – und so lässt es sich dann auch auf das Wesentliche konzentrieren.

    Nehme den Leser an die Hand
    Was bedeutet das fürs Texten? Wer sich darin übt, kurz und knackig zu schreiben, übt zugleich, Prioritäten zu setzen. Letztlich kommt dies immer auch dem knappen Aufmerksamkeits- und Zeitbudget der Leser zugute, die sich nicht durch einen Dschungel von Details schlagen wollen, um zum Kern einer Thematik vorzudringen. Je simpler und kürzer, aber gleichzeitig informativ ein Text ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er ganz gelesen wird. Beispiele sind Onepager und Briefings: Sie nutzen die Aufmerksamkeit von Top-Managern, um diese prägnant über Wichtiges zu informieren.

    Zum Punkt kommen – in drei Schritten
    Praktisch gelingt das Verfassen prägnanter Texte in drei Schritten. In einem ersten Schritt lenkt man die Aufmerksamkeit des Lesers auf die relevante Problematik. Warum ist das Thema wichtig? Welche Gründe gibt es, um sich ausgerechnet damit zu befassen? Hierfür eignet sich beispielsweise ein tagesaktueller Aufmacher, der den Leser motiviert weiterzulesen, etwa ein viral gegangener Tweet oder ein Foto. Im zweiten Schritt sollten die wichtigsten Fakten präsentiert und erklärt werden. Welche Fakten sind fürs Verständnis unabdingbar? Wie hängen sie zusammen? Im besten Fall verlangen die Leser nach einer Lösung für das Problem, das sie nun verstanden haben. Deshalb schlägt man ihm im dritten und letzten Schritt pragmatische Handlungsanweisungen oder zumindest mögliche Denkanstöße vor. Welche Lösungsansätze und weitergehenden Recherchemöglichkeiten gibt es? Verfassern, denen es gelingt, all diese Fragen in ihren Texten zu beantworten, ist die Belohnung genauso gewiss wie ihren Lesern: Aufmerksamkeit.

    Aufmerksamkeit, Briefing, Onepager, PR, Public Relations, Texte

    Stefanie Haslbeck

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