Kommunikationskongress 2015 | Fokusthema: Macht
Auf dem diesjährigen Kommunikationskongress in Berliner BCC war Verena Köttker als Referentin zum Thema Veränderungen in der Kommunikationsbranche geladen.
Im Zeitalter von Web 2.0 ist Kommunikation keine Einbahnstraße mehr, doch sind noch nicht alle Unternehmen in der digitalen Gesellschaft und ihren Regeln angekommen. Wie kommt man mit den verschiedenen Zielgruppen in Kontakt und welche Kanäle sind die Richtigen? Der Leiter der Externen Kommunikation bei Vodafone, Alexander Leinhos, berichtete darüber, wie Vodafone sich strukturell völlig neu aufgestellt hat, um den Anforderungen der digitalen Kanäle gerecht zu werden und Beschwerden von Kunden in den Online-Kanälen gerecht zu werden.
Die Aktivisten von Greenpeace kommen heute auch online. Wenn die Non-Profit-Organisation ein Unternehmen zum Umdenken zwingen will, kapert Greenpeace die digitalen Kanäle des Gegners und entfacht einen Meinungssturm. Im Dialog auf allen Kanälen – Talk verriet Greenpeace-Kommunikationschef Volker Gaßner, was Unternehmen in solchen Situationen alles falsch machen können. Und was den Meinungssturm vom Shitstorm unterscheidet.
Boom!Bang!Poof! Haben deutschlands Pressesprecher den Knall schon gehört? – Zusammen mit Thomas Mickeleit, Kommunikations-Chef von Microsoft, sprach Köttker vor rund 150 Kommunikationsexperten über das Ende der „one-voice-policy“ und den zunehmenden Bedeutungsverlust der „klassischen“ Pressesprecher. Ob Deutschlands Pressesprecher darauf schon vorbereitet sind und wie die Branche durch strukturelle Veränderungen in ihren Abteilungen an Einfluss gegenüber dem Marketing gewinnen kann.
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