732 Milliarden Emails werden laut statista im Jahr 2017 allein in Deutschland versendet – Spam Mails nicht mitgerechnet. Wer bei dieser Flut wahrgenommen werden will, muss sich etwas einfallen lassen. Lange Zeit waren die sozialen Medien eine einfache Möglichkeit, um die potentielle Zielgruppe zu erreichen. Doch auch dort sorgt eine immer größer werdende Informationsflut nach und nach für Schwierigkeiten. Einen potentiellen Kunden auf persönlichem Wege direkt auf seinem Smartphone erreichen – klingt utopisch?
Nicht mit WhatsApp. 63% der Messenger-Nutzer benutzen den Messenger-Dienst. Immer mehr Unternehmen, Vereine, aber auch Parteien halten über diesem Wege Kontakt zu Ihren Kunden und Mitgliedern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Personen, die die Handynummer einer Institution in ihr Kontaktbuch aufnehmen und sich aktiv für den WhatsApp Service anmelden, sind bereit, sich mit dem Produkt bzw. dem Thema intensiver auseinander zu setzen.
Die Entscheidung: WhatsApp Broadcast oder professionelles Tool?
Wenn Sie von vornherein planen, nur eine kleine Personengruppe anzusprechen, dann ist die Funktion „Broadcast“ von WhatsApp ausreichend. Über diese Funktion können Sie maximal 256 Kontakte in eine Liste hinzufügen und gleichzeitig erreichen. Achten Sie darauf, dass nur die Personen Ihre Nachrichten erhalten können, die Ihre Handynummer in die Kontaktliste des Telefonbuches aufgenommen haben – dies schützt vor ungewolltem Spam.
Antwortet jemand auf Ihre Nachrichten, öffnet sich ein privates Chatfenster auf das Sie dann antworten können. Die Antworten im privaten Chat werden nicht an alle Mitglieder der Broadcastliste gesendet. Aber Achtung: Eine rein kommerzielle Nutzung von WhatsApp, insbesondere zu Werbezwecken schließen die Nutzungsbedingungen von WhatsApp bisher aus. Platte Werbung scheidet also aus, nicht aber gut gemachte Informationen für den Nutzer, in die er eingewilligt hat. Die Einwilligung ist wichtig bei der Erstansprache von Kunden – hier gilt der Datenschutz genauso wie für jede andere Kundenansprache (§Abs. 2 Nr. 3 UVG). Zudem sind weitere Datenschutzbestimmungen zu beachten.
Wer sich professionell aufstellen, mehrere Kontakte anschreiben und die Reichweite bzw. den Erfolg der Nachrichten auswerten möchte, sollte für seinen WhatsApp Service ein Tool verwenden. Whatsbroadcast ist ein solches Tool. Mit Whatsbroadcast können Newsletter an Kunden oder Mitglieder verschickt werden. Dabei arbeitet das System ebenfalls mit Whatsapp-Broadcast-Listen – nur findet deren Erstellung automatisiert statt. Darüber hinaus unterstützt Whatsbroadcast seine Kunden bei der Sammlung der Handynummern. Whatsbroadcast stellt ein Widget zur Verfügung, welches auf der Website des Unternehmens eingepflegt werden kann.
Fazit – der Ton macht den Erfolg!
Wie bereits angeklungen, entscheiden sich Nutzer aktiv für eine Anmeldung bei einem WhatsApp Service. Umso wichtiger ist es, den Adressaten informative und interessante Inhalte zu liefern. Über WhatsApp wird hauptsächlich noch mit Freunden und der Familie kommuniziert. Daher sollte auch die Sprache und Gestaltung des Newsletters entsprechend locker sein. Förmliche Anreden wie in Emails, sind bei WhatsApp unangebracht. Was dagegen gut funktioniert, sind Emojis! Denken Sie immer daran: WhatsApp ist ein persönlicher Kanal und der Nutzer hat sich bewusst dazu entschieden, Sie und Ihr Unternehmen in diesen persönlichen Kreis mit aufzunehmen. Verschiedene Erfahrungen haben gezeigt, dass wenn Sie es einmal in diesen Kreis geschafft haben, die Abmeldequoten schwindend gering sind und die Personen somit ein großes Interesse am gebotenen Inhalt haben. Aber Achtung: In jedem Fall ist bei der professionellen Nutzung von WhatsApp der Datenschutz zu beachten.
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